Mittwoch, 10. April 2019

FLASHLIGHT: NEWS AUS DER WIRTSCHAFT

 Rezession in Europa?


Offensichtlich hat die Rezession in Europa bereits eingesetzt. Europa fällt immer mehr hinter den USA und den asiatischen Ländern zurück. Europa erstickt nicht nur an hohen Steuern und Sozialabgaben – auch die Wirtschaft bedarf einer Erneuerung. Dabei wurde die EU ins Leben gerufen, um einen Freiraum zu schaffen.

Quelle: www.pixabay.com

Von einer Rezession spricht man, wenn in zwei aufeinander folgenden Quartalen die Wirtschaft rückläufig ist. In unserem Nachbarland Deutschland ging die Produktion der PKWs im Jänner 2019 um rund 19 Prozent zurück. Dieser Rückgang geschah nun zum dritten Mal in Folge. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Automobilbranche eine Schlüsselwirtschaft ist – 21 Prozent der Wertschöpfung kommen aus dieser Branche, im letzten Jahr wurden rund 331 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet – dann sind dies kaum rosige Aussichten. Die starke Konzentration auf China als Exportzielland grenzt an Fahrlässigkeit. Experten prognostizieren, dass bis 2040 global 55 Prozent aller verkauften Autos Elektroautos sind. Geht die deutsche Automobilbranche den gleichen Weg wie seinerzeit die amerikanische Automobilindustrie? 

Während die Chinesen bei der Automatisierung und Digitalisierung große Fortschritte machen, haben Deutschland und Österreich beim schnellen Internet noch großen Nachholbedarf. Zudem machen sich in Europa nationalstaatliche Tendenzen bemerkbar. Der Trend weg von der Globalisierung hin zum Nationalstaat schwächt Europa insgesamt.

Es ist schwierig, die Zukunft – geprägt von dramatischen Veränderungen in vielen Branchen, ausgelöst durch die Digitalisierung, dem Trend zum Umweltschutz verursacht durch die drohende Klimakatastrophe usw. - zu prognostizieren. 


Für Anleger bedeutet dies, genau hinzusehen. Wir müssen damit leben, dass kurzfristig Aktienkurse sinken. Die Geschichte zeigte immer wieder: Schwache werden verschwinden, Starke kommen zumeist wieder. 

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