Donnerstag, 16. September 2021

Krypto-Kunst, Computerkatzen, Klopapier: Wo NFTs schon heute die Preise treiben #Bitcoin #sachwerte #InvestconAktuelles #Kryptowährungen #investconInflation

 [... Das Auktionshaus Christie’s versteigert ein Digitalgemälde für 69 Millionen Euro, ein Stück virtuelles Land wandert für 1,6 Millionen Dollar über den digitalen Tresen und eine pastellfarbene Computerkatze wechselt für mehr als 21.000 Dollar ihren Besitzer. Im Schatten von Kryptowährungen entwickeln sich digitale Sammlerstücke derzeit zum Markt-Hype des Jahres.

Dabei bestehen sie alle nur aus Rechenleistung – aufhängen, anfassen oder streicheln kann man die digitalisierten Werte nicht. Und dennoch werden sie gerade für astronomische Summen gehandelt. Der Grund: Die virtuellen Besitztümer sind die ersten Unikate des Internets. Möglich macht es eine Blockchain-Technologie, die sogenannten NFTs.

Das Kürzel steht für „non-fungible Token“ und bedeutet so viel wie „nicht ersetzbare Wertmarken“. Anders als „fungible Token“ wie etwa Kryptowährungen, Euro oder Dollar, die allesamt innerhalb ihrer Anlageklasse getauscht werden können, ohne dass sich ihr Wert dabei ändert, ist jeder NFT einzigartig. Er kann nicht durch einen anderen Token ersetzt werden.

Mit den NFTs gelingt nun, was es im Internet bislang nicht gab: eine echte Verknappung digitaler Inhalte. Denn bei einem NFT verwandeln die Macher virtuelle Güter über die Ethereum-Blockchain in einzigartige und fälschungssichere Sammlerstücke.

Ob das klappt, darauf lässt sich derzeit nur spekulieren. Der Markt ist noch jung, es fehlt an ausreichend Transaktionen, anhand derer sich die zukünftige Wertentwicklung der Sammlerstücke abschätzen ließe.

Für Anleger bedeutet das: Wer einen seltenen NFT besitzt, kann in Online-Auktionen gigantische Gewinne erzielen – geht aber gleichzeitig ein hohes Risiko ein

CryptoPunks: Die Höhlenmalerei der NFT-Kunst

2017 hat sie das Software-Unternehmen Larva Labs im Internet noch umsonst verteilt, heute sind sie Millionen wert.  Hinter den CryptoPunks verbirgt sich eine Sammlung von rund 10.000 einzigartigen Portraits, die allesamt pixelige Gesichter zeigen. Mit ihren bunten Frisuren und rebellischem Stil erinnern die Charaktere an die Londoner Punk-Szene.


Quelle: Bild von Pete Linforth auf Pixabay


CryptoKitties: Geld für gute GeneNoch gewaltiger ist der Wertgewinn bei Punk 3100, ein seltener Alien Punk, von denen es insgesamt nur neun Stück gibt. Mitte Dezember lag das Höchstgebot noch bei 1,2 Ether, was 670 Dollar entsprach. Am 11. März wechselte der türkisfarbene Avatar für 4200 Ether, zum damaligen Zeitpunktumgerechnet 7,5 Millionen Dollar, den Besitzer. Nach dem jüngsten Rekordhoch von Ethereum hat sich der Wert auf fast 14 Millionen Dollar hochgeschraubt.

Wie macht man die Kryptotechnologie der breiten Masse zugänglich? Mit süßen Kätzchen natürlich. 2017 vom IT-Unternehmen Dapper Labbs entwickelt, gelten die pastellfarbenen „CryptoKitties“ zusammen mit den CryptoPunks als die ersten Bewohner des NFT-Universums. 

CryptoKitties der Generation null werden derzeit für bis zu über eine Millionen Dollar gehandelt. Das billigste Kätzchen, „Honey B“, ein einfaches senffarbenes Tier mit grau getigertem Schweif, kostet hingegen nur vier Dollar.  ...] Quelle: www.wiwo.de 

 

Investcon Group Beteiligung GmbH Expertentipp: 

 Expertentipp: #Bitcoin  #sachwerte #InvestconAktuelles #Kryptowährungen #investconInflation

Der Artikel zeigt wie grotesk die Finanzwelt momentan ist und warum eine baldige Korrektur immer wahrscheinlicher wird! Während Millionen Menschen weltweit täglich um ihr überleben in der Pandemie kämpfen oder nur mühsam das Geld für Miete und Essen aufbringen, steigen Sachwerte wie Immobilien, Grundstücke, Aktien und Rohstoffe unaufhörlich weiter. Es handelt sich bei dem Phänomen um eine sogenannte Assetinflation


Das nun neben den doch recht bizarren Krypto-Hype bei digitale Währungen, nun auch digitale Kunstwerke Millionenpreise erzielen erinnert mehr an die Tulpenblase als an einen sinnvollen (Asset-)Inflationsschutz! Ob es im selben Fiasko wie seinerzeit bei der Tulpenmanie  endet, kann man momentan nicht wissen! Wir raten unseren Klientinnen und Klienten auf jeden Fall dringend von diesen Spekulationen ab!

Dem Kauf einer Immobilie für die Eigenbenützung hat man im Worst Case zumindest eine Unterkunft! Bei einem schönen Bild, lediglich was für die Einrichtung!




Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater. 

 

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