Die Wohnungsmieten im freien Markt steigen rasant. Die Kaufpreise für Wohneigentum steigen hingegen nicht mehr so stark.
Nettokaltmieten von bis zu 12,50 pro Quadratmeter und Monat seien im frei finanzierten Wohnungsbau durchaus schon marktgängig. Die Mieten steigen, weil der geförderte Wohnbau nicht nachzieht. Diese Entwicklung sei in den kommenden Jahren schwer aufzuhalten. Grundsätzlich sei Wohnen in Österreich noch leistbar.
In Österreich sind zwar nur rund 320.000 Wohnungen frei vermietet – das ist gerade einmal ein Fünftel aller Hauptmietwohnungen. Das bedeutet, dass vier Fünftel der Mieten mehr oder weniger stark reguliert sind. Allerdings sind die Mieten zwischen 2007 und 2012 um 17 Prozent gestiegen, heißt es im aktuellen Bank Austria-Report "Real Estate Country Facts". 2012 erhöhten sich die Mieten um 4,4 Prozent. Auch in diesem Jahr sollen die Mieten schneller als die Inflation steigen.
Wohneigentum wird weniger stark teurer
So seien die Preise für Eigentumswohnungen in der ersten Hälfte dieses Jahres "nur" noch im hohen einstelligen Prozentbereich gestiegen.
(Quelle: fondsprofessionell.at, Bank Austria)
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