Donnerstag, 28. November 2013

20.000 Bankfilialen seit Krisenbeginn in EU geschlossen

60 Prozent der Kosten im Privatkundengeschäft verursachen die Filialen. Dennoch zögern die Banken diese zu schließen, weil sie den Verlust langjähriger Kunden fürchten.

Die Banken haben seit dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 in der EU mittlerweile mehr als 20.000 Filialen geschlossen. Allein im vergangenen Jahr dünnten die gebeutelten Institute ihr Netz um 5500 Vertretungen aus und 2011 um 7200, wie einer Reuters-Analyse zufolge aus Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht. Die Anzahl der Filialen schrumpfte damit seit 2008 um insgesamt acht Prozent, im vergangenen Jahr belief sich der Rückgang auf 2,5 Prozent.

Bis 2021 könnten Banken durch die Ausdünnung des Netzwerkes zusätzliche Gewinne in Höhe von 15 bis 20 Mrd. Euro generieren. Dennoch zögern viele Institute - obwohl sie gleichzeitig zugeben, dass sie bei der Ausdünnung des Netzes eigentlich viel zu langsam vorgehen. Sie fürchten den Verlust langjähriger Kunden und Proteste in ländlichen Gebieten. "Eine Schließung liefert den Kunden immer einen Anlass, über einen Wechsel der Bank nachzudenken".(Quelle:DiePresse)

Falls Sie auch über einen Wechsel der Bank nachdenken, wir helfen Ihnen gerne dabei: INVEST-CON.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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