Mittwoch, 6. November 2013

Jeder Österreicher zahlt 1083 Euro für die Hypo

Ob Bad Bank oder verlängerte Bankensteuer: Die Hypo-Rettung kostet immer mehr Geld.

Bundeskanzler SPÖ-Chef Werner Faymann schätzt, dass die Hypo-Rettung noch bis zu sieben Milliarden Euro kosten wird. Inklusive der bereits investierten 2,2 Milliarden Euro sind das dann insgesamt bis zu 9,2 Milliarden Euro.
Das bedeutet, dass jeder Österreicher – vom Kleinkind bis zum Greis – mit bis zu 1083 Euro für das Hypo-Debakel aufkommen muss. Es gibt auch pessimistischere Schätzungen von zehn Milliarden Euro.

Wer soll für das Hypo-Desaster aufkommen?

Faymann will, dass die teilweise bis 2017 befristete Bankenabgabe verlängert wird. Die Steuer soll bis 2017 pro Jahr 638 Millionen Euro bringen. Die ÖVP ist dagegen. Laut Bank Austria könnten in den nächsten zehn Jahren 100 Milliarden Euro weniger an Krediten vergeben werden. Andere befürchten ein Überwälzen der Kosten auf die Kunden.
(Quelle: diepresse.com)

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen