Montag, 31. März 2014

Lebensversicherer in der Bredouille? Alles halb so schlimm?

Sinkende Renditen und maue Perspektiven bereiten Besitzern von Lebensversicherungen zunehmend Sorgen. Die Versicherer machen dafür vor allem das niedrige Zinsumfeld verantwortlich.


Die Lebensversicherer klagen nach wie vor über die anhaltende Niedrigzinsphase und sehen deshalb perspektivisch gar Probleme, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Das Verbrauchermagazin "Öko-Test" hält diese Befürchtungen nach einer eigenen Analyse für unbegründet. Demnach leiden vor allem die Kunden der Versicherer,denn sie bekommen immer weniger Geld.

Laut der Versicherungsbranche besteht die Gefahr, dass Lebensversicherer durch die anhaltende Niedrigzinspolitik in eine finanzielle Schieflage kommen. So können sie ihre Zusagen gegenüber den Versicherten womöglich nicht mehr einhalten, wenn sich der Zins-Trend mittelfristig fortsetzt. 

Das Verbrauchermagazin hat einen Blick in die Bilanzen der deutschen Lebensversicherer geworfen und dabei vor allem die Ertragslage und die Stabilität der Unternehmen geprüft. Es kommt zu dem Schluss, dass die Unternehmen nach wie vor Gewinne erwirtschaften. Demnach ist auch der Garantiezins noch leicht zu finanzieren. Die Nettoverzinsung, welche die Versicherer mit ihren Kapitalanlagen erzielten, betrug 2012 bei den untersuchten Unternehmen im Schnitt 4,56 Prozent.

"Öko-Test" bemängelt darüber hinaus, dass die Lebens- und Rentenversicherer schon seit Jahren immer weniger von den erwirtschafteten Überschüssen an ihre Kunden ausschütten. Diese begründen dies mit der schwierigen Kapitalmarktlage – gleichzeitig hätten sich aber die Ausschüttungen an ihre Aktionäre seit dem Jahr 2002 verdoppelt, so das Verbrauchermagazin.
(Quelle: n-tv)

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