"[...] Das Thema Griechenland in einer "Superkurzfassung":
Quelle: pixabay, hbieser |
1. Akt: Der Euro-Beitritt. Griechenland hätte zunächst nie dem Euro beitreten dürfen (wollte aber, ua weil man als Euroland mit besseren Konditionen am Finanzmarkt rechnen durfte.) [...]
2. Akt: Der Schuldenberg. Nach dem Beitritt hat GR weiter bis 2010 mit den Zahlen getrickst und so sein BIP hoch- und seine Schulden niedrig-gerechnet. (Goldman Sachs bekam für die erfolgreiche Trickserei 300 Mio Euro, begleitete die Ausgabe von 15 Mrd. an Staatsanleihen und verschwieg dabei die wahre Lage.) [...]
3. Akt: "Rettung" statt Bankrott. 2010 flogen die falschen Zahlen auf, [...] die Schulden blieben und standen nun in großen Missverhältnis zur Wirtschaftsleistung. [...] An dieser Stelle hätte man sagen müssen: Das war Betrug, und jetzt ist GR bankrott. Man hätte die Schulden umstrukturieren
4. Akt: Krisenverschärfende Programme. Bedingung für diese "Rettungkredite
5. Akt: Die Linken gewinnen. Die verursachende Politikerkaste wurden 2015 abgewählt, die neue Regierung unter Führung von Syriza wollte das Sparprogramm beenden, die Troika entfernen um die Wirtschaft anzustarten, und einen Schuldenschnitt. [...] Das lief aber den Interessen der Geldgeber zuwider (schließlich haften jetzt Steuerzahler für die Schulden). [...]
6. Akt: Naivität und Härte. Syriza unterschätzte den Willen Schäubles, die Programme durchzuziehen, komplett und auf sträfliche Weise und rechnete nicht damit, dass die Eurozone ein Mitglied fallen lassen könnte. [...] Die EZB stoppte die Liquidität, die drei Geldgeber gewährten keinen Überbrückungskredit. Seither hat die griechische Wirtschaft einen gewaltigen Dämpfer bekommen. [...]
7. Akt: Der Gipfel. Ergebnis: Tsipras hat auf fast allen Ebenen nachgegeben und einem Spar- und Privatisierungs
Fazit: Die Konkursverschle
Expertentipp:
Rechnen Sie in den kommenden Wochen weiterhin mit erhöhter Volatilität an den Aktien- und Rentenmärkten. Fragen Sie uns wie Sie diese nutzen, vorhandene Gewinne absichern können und welchen Vorteil gestreute Veranlagungen haben, die breit in andere Länder und Währungen ausserhalb der Eurozone streuen.
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