Dienstag, 28. Juli 2015

Zehn gute Gründe, warum die Hausse weitergeht


"[...] Trotz aller Griechenlandhysterie habe sich inzwischen die Weltwirtschaft weiter entwickelt. Vor allem für sein Heimatland, die USA, ist der MFS-Chefstratege (James Swanson) positiv gestimmt: Er führt eine Liste mit zehn guten Gründen an, warum die Perspektiven für die US-Wirtschaft positiv seien:
  1. Die Zinsen bleiben weltweit auf einem historischen Tiefpunkt.
  2. Die Industrieproduktion in den USA hat angezogen.
  3. Ausgaben im gewerblichen Bereich werden nicht länger hinausgezögert.
  4. Bessere Beschäftigungszahlen in den USA sind offensichtlich über alle Beschäftigungsfelder hinweg.
  5. Das Verbrauchervertrauen ist gestiegen, obwohl die Einzelhandelsumsätze weiterhin enttäuschen.
  6. US-Autoverkäufe haben zugenommen und dürften bald zu einem ähnlichen Volumen zurückkehren, wie zuletzt in 2007.
  7. Der Wohnungsneubau in den USA gewinnt an Schwung, was dem Bausektor helfen sollte, sich vom Jobabbau in der letzten Rezession zu erholen.
  8. Die Kreditvergabe an Unternehmen ist gestiegen - für gewöhnlich ein entscheidender Indikator für mehr Wachstum.
  9. Der US-Dollar ist nicht weiter angestiegen und viele Exportunternehmen beginnen damit, Umsatzwachstum von auswärtigen Unternehmen zurückzuerobern.
  10. Die Inflation blieb geringer als erwartet, was der US-Notenbank hilft, den Beginn des Zinsstraffungszyklus etwas zu verschieben.[...] 
Swanson resümiert: "Wir erwarten, dass der US-Konjunkturzyklus anhält, das Wachstum weiter steigen wird - und damit auch die Gewinne. In den Jahren 2016 und 2017 dürfte dieser langsame aber stetige Zyklus dennoch erste Zeichen der „Alterung" zeigen. Aktuell blinkt jedoch keiner der Indikatoren rot auf." [...]". (Quelle: Institutional Money)


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