Quelle: Wirtschaftsblatt, APA/AFP/FABRICE COFFRINI |
"[...]Der Schweizer Franken ist nach Ansicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) [...] noch deutlich überbewertet. [...]
SNB-Präsident Thomas Jordan lehnte eine Stellungnahme dazu ab, ob die Währungshüter in den vergangenen Wochen eingegriffen haben. [...]Jordan bekräftigte, dass die SNB weiterhin zum Eingreifen an den Devisenmärkten bereit sei, um den Franken zu schwächen. [...] Die SNB stemmt sich [...] mit Strafzinsen auf Guthaben der Geldinstitute bei der SNB gegen eine Franken-Aufwertung. [...]" (Quelle Wirtschaftsblatt)
Invest-con Kredite Expertentipp:
In den letzten Tagen machten einige Kreditnehmer, vor allem durch folgende Klage wieder auf die alte Problematik der tausenden Fremdwährungskredite in Österreich, aufmerksam: Der starke Kurs des Schweizer Franken ist sogar für die Schweiz selbst ein teures Problem und so ist der Trend nach dem kurzfristigen fast 1 zu 1 Wechselkurs mit Euro, nun wieder in die richtige Richtung gegangen! Mit einem Kurs von circa 1,10 ist das Kreditvolumen in Euro umgerechnet immer noch oft mehr als 50 % höher, als der ursprünglich genommene Kredit! Daher ist gerade für die Menschen, deren Kredite bald auslaufen, der Schweizer Franken ein großes Sorgenkind! Sollten Sie ebenfalls einen Schweizer Franken-Kredit haben, ziehen Sie am besten möglichst rasch einen bankunabhängigen Experten zu Rate. Da auch die Banken durch die erhöhte Eigenkapitalquote, Geld-Rücklagen für Fremdwährungen aufbauen müssen, geht es für die Banken ganz klar in eine Richtung! Sie müssen somit ihre eigenen Interessen verfolgen, jedoch sind 0% Zinsen auch in Ihrem Interesse! Die Frage ist, ob es im Moment auch das Beste für Sie ist oder sollte man sogar rasch handeln, bevor der Euro wieder durch noch unerwartete Hiobsbotschaften neue Tiefststände anpeilt?
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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