Dienstag, 3. März 2020

Immobilien erwerben mit Verstand

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

[ ... Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Zinshäusern ist in Österreich ungebrochen, obwohl mittlerweile oft exorbitante Preise dafür verlangt werden. 

Seitdem es für Spareinlagen so gut wie keine Zinsen mehr gibt und Kredite für Immobilien so günstig zu haben sind wie nie, sind die Immobilienpreise nicht nur in Österreich, sondern in vielen EU-Ländern enorm gestiegen. Immobilienmakler berichten, Wohnungen gut zu verkaufen, die früher nicht an den Mann zu bringen gewesen wären.

Kurzum: Die hohen Preise halten viele private Anleger nicht davon ab, nach wie vor in Immobilien – vor allem in Zinshäuser und Wohnungen – zu investieren, obwohl die Kaufentscheidung in vielen Fällen wirtschaftlich irrational ist. Doch solange sie zusehen können, wie das eigene Kapital auf dem Sparbuch dahinschmilzt, werden Immobilien trotz exorbitanter Preise nicht an Beliebtheit verlieren. Da sind sich Immobilienexperten einig.

Allerdings: Wer beispielsweise in eine Zwei- oder Dreizimmerwohnung im sechsten oder siebenten Wiener Gemeindebezirk investiert, um sie dann zu vermieten, kann derzeit mit keinen erwähnenswerten Renditen rechnen. Denn in diesen guten Lagen werden solche Wohnungen häufig für weit über 7500 Euro pro Quadratmeter angeboten – und auch verkauft.

Nicht jede Entscheidung ist rational. Aber warum gibt es hierzulande immer noch so einen Run auf Eigentumswohnungen? „Immobilien sind überall, nicht nur in Österreich, stark emotional besetzt. Sie sind etwas zum Anfassen, so wie Gold, und das kommt den Grundinstinkten der Menschen entgegen“, sagt Gunnar Herm, Head of Research & Strategy of Europe bei der Schweizer Großbank UBS. ... ]  Quelle: www.diepresse.com



Die Preise für Immobilien haben in den zentralen Ballungsräumen ungeahnte Höhen erreicht.

Nicht nur in Österreich sondern auch global, in allen Städten die eine vernünftige Infrastruktur und ein Mindestmaß an Sicherheit bieten können. Von Moskau bis Prag und natürlich Paris, New York, Hong Kong etc. Dabei ist Wien bzw. Österreich im Vergleich großteils noch günstig, sofern man nicht gerade in der Innenstadt von Wien, Salzburg oder auch Kitzbühel leben möchte.

Man sollte derzeit alle Angebote lieber zweimal betrachten, denn häufig wird versucht, in mittelmäßigen Lagen vollkommen überzogene Preise zu erzielen. Jedoch ist bei den aktuellen Zinsen – im Vergleich zu den meist horrenden Mieten – das Eigentum oft die bessere Lösung.

Nur was passiert, wenn die Preise nur annähernd so weiter steigen wie z. B. in Japan seit 1978 und den USA seit 2001, dann sollte jedem bewusst sein, dass in 20 oder 30 Jahren ein Eigentum für 350.000 Euro vielleicht sehr billig gewesen wäre.



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