Mittwoch, 15. März 2023

Kurssturz der Silicon Valley Bank erschüttert Vertrauen in Bankensektor #InvestconFonds #Wirtschaft2023 #Crash #Bankenkrise 2.0


[... Zwar deutet die SVB wohl nicht auf eine breitere Bankenkrise, könnte sie dennoch der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt", sagt Analyst Neil Wilson von Markets.com. Die Aktien der auf die Finanzierung von Tech-Startups spezialisierten SVB hatten am Donnerstag an der Wall Street einen Rekord-Tagesverlust erzielt und damit Börsenwerte von rund 80 Milliarden Dollar ausgelöscht. Im vorbörslichen Handel am Freitag rutschten die Titel um 40 Prozent ab. Nachdem bereits in Asien die Börsen im Sog der SVB-Probleme unter Druck geraten waren, ging der Ausverkauf bei den europäischen Finanzwerten weiter. Der Bankenindex fiel um gut vier Prozent. Im Dax verlor die Deutsche Bank sieben Prozent, die Commerzbank vier Prozent.

Bei der SVB-Gruppe, zu der die Silicon Valley Bank gehört, hatte der stets steigende Liquiditätsverbrauch ihrer Kunden aus dem Startup-Bereich die Einlagen schnell gedrückt. Um den Liquiditätsbedarf abzudecken, verkaufte die SVB ihr Anleihenportfolio mit einem Verlust von 1,8 Milliarden Dollar - etwa so viel, wie der Nettogewinn der Finanzgruppe 2021. Um ihre Bilanzen zu stärken und diese Verluste abzufedern, platzierte die SVB Aktien im Wert von 1,75 Milliarden Dollar auf den Markt. ...] Quelle: www.onvista.de

Quelle: Bild von Ratfink1973 auf Pixabay



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Die SV-Bank hatte zuletzt gut 170 Milliarden Dollar an Einlagen. Zudem sind ca. 150 Milliarden oder 87 % (des Cash-Bestandes) für die Kunden unversichert daher hat am Sonntag, 12.03 die FED beschlossen die volle Haftung für die 150 Milliarden zu übernehmen. 

Generell haben im vergangenen Jahr, BankkundInnen erstmals seit dem Jahr 1948, mehr Geld von Banken abgehoben als einbezahlt. Laut der FDIC-Einlagenversicherung waren es netto $ 278 Mrd. 


Das Geld fließt in Geldmarkt-Fonds oder in kurzlaufende T-Bills (Treasury Bills). Um Kundeneinlagen zu halten, müssen Banken den Kunden höhere Zinsen bieten. 

Banken parken die Einlagen hingegen in langlaufende Staatsanleihen, die den Banken weniger Zinsen einbringen. Erschwerend kommt hinzu, dass die von Banken gehaltenen langlaufenden Staatsanleihen in den Bilanzen nicht zum Marktwert bewertet werden sondern zum Wert, den die Anleihen zum Zeitpunkt des Auslauftermins haben. Wenn Banken diese Anleihen liquidieren müssten, würden hohe Verluste entstehen.

Was viele in solchen Zeiten vergessen: nur durch günstiges kaufen, bei fallenden Kursen, kann man dann bei steigenden Kursen, wieder besonders gute Renditen erwirtschaften.
Wie aktuell im Jänner 2023, dieser war einer der stärksten Börsemonate der letzten Jahre.

Dass heißt, wenn Sie jetzt Geld investieren und überlegen ob Sie sich eher im konservativen oder doch im dynamisch Bereich sehen, vergleichen Sie wieviel Sie erwirtschaftet hätten, wenn Sie im Jahr 2001, nach dem platzen der Technologieblase oder 2008 nach dem platzen der Immobilienblase, investiert hätten.

Bitte bedenken Sie bei Ihrem Investment, dass Einzeltitel mit äußerster Vorsicht zu genießen sind, denn hier sind leider viele Firmen verschwunden. Wie auch jetzt die Abwicklung der SV-Bank gut zeigt.

Immerhin wurde sie gerade letzten Monat als die Top-Bank ausgezeichnet und viele Investoren waren der Meinung, dass die Banken durch die steigenden Zinsen 2023 eher zu den Gewinnern gehören werden.

Somit ist davon auszugehen, dass im Jahr 2023 wieder starke Schwankungen die Börsen bestimmen werden. Wie Sie davon besonders gut profitieren können und wir mit unseren KlientInnen schon besonders erfolgreich durch die letzten Krisen gekommen sind, zeigen Ihnen gerne unsere staatlich geprüften Beraterinnen.






Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater. 

 

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