Freitag, 1. August 2014

"Pizzeria Anarchia": Neue Dimension, altes Problem

Die Räumung der Mühlfeldgasse 12 wird von Experten als "heftig" eingeschätzt. Vermieter greifen oft auf kreative Methoden zurück, um ihre Mieter loszuwerden

Die Räumung der "Pizzeria Anarchia", eines Wohnhauses in Wien-Leopoldstadt, unter hohem Polizeieinsatz hat am Montag für erhebliches Aufsehen gesorgt. Den Eigentümern wurden seitens der Punks Spekulationsabsichten vorgeworfen. Beim Eigentümer, der Castella GmbH, fühlt man sich medial falsch präsentiert.

"Eine heftige Räumung", war es jedenfalls für Barbara Walzl-Sirk vom Mieterschutzverband Österreich. In kleineren Dimensionen begegnet ihr aber die Problematik oft im beruflichen Alltag: Vermieter wollen Altmieter mit günstigen Mietverträgen loswerden und greifen dabei auf recht kreative Methoden zurück. "Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt", so Walzl-Sirk.

Sie erzählt von Vermietern, die die Heizung im Winter abdrehen, die Schlösser austauschen. Auch Fäkalien in den Briefkästen und tote Mäuse vor der Wohnungstür seien gängige Methoden. Viele Mieter geben angesichts solcher Schikanen auf. Oft sind laut Walzl-Sirk Menschen betroffen, die nur über beschränkte finanzielle Mittel verfügen.
(Quelle: Der Standard)



Experten Tipp: Die "Pizzeria Anarchia" ist sicher nur die Spitze eines Eisbergs und ein extremes Beispiel, welches aufzeigt, wie schlimm die Situation für manche Mieter heute ist. Gerade in Ballungszentren aufgrund von sonst unleistbaren Preisen geschieht so etwas.
Unsere Empfehlung: im Wohnungseigentum kann so etwas nicht passieren, allerdings müssen Sie den Kauf einer Immobilie finanziell rechtzeitig vorbereiten. Aber auch Mieter können mit der richtigen finanziellen Vorbereitung einiges an Nebenkosten sparen!
Wenn Sie eine Immobilie suchen oder vielleicht zu einem späteren Zeitpukt Eigentum erwerben wollen, fragen Sie unsere Experten der Immobilienaktiengesellschaft oder unsere Finanzexperten rechtzeitig wegen einer Finanzierung!


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