Quelle: finanzen100.de, shutterstock.com, Africa Studio |
"Klotzen, nicht kleckern, dachte sich Chinas Nationalbank, und hat [...] für mehr als 680 Millionen Dollar Gold gekauft. Schon Mitte Juli hatte die People’s Bank of China (PBOC) verkündet, ihre Reserven in gut fünfeinhalb Jahren um 57 Prozent auf 1.658 Tonnen erhöht zu haben. Doch warum hortet das Reich der Mitte nur so viel Gold? [...]
Doch warum kauft die PBOC so viel Gold? [...] Die Notenbank
sitzt zwar auf einem gigantischen Devisenberg mit einem Gegenwert von
3,7 Billionen US-Dollar. Doch sollte der Yuan nach den jüngsten Abwertungen irgendwann
komplett frei schwanken, ist eine Aufwertung nicht auszuschließen - für
Notenbanken lohnt es sich dann, neben Devisen auch andere Assets zu
halten, um Bewertungsverluste zu vermeiden.
Auf der anderen Seite ist da die Sache mit der eigenen
Reservewährung. Der internationale Währungsfonds (IWF) hat die
Überprüfung seiner Sonderziehungsrechte, einem Korb aus
Reservewährungen, nach hinten verschoben. Das verschafft China Zeit, um
den Yuan als Kandidaten fit zu machen. Dazu gehört natürlich ein frei
schwankender Kurs - dort möchte die PBOC Schritt für Schritt hin [...]" (Quelle: finanzen100.de)
Expertentipp:
Wenn riesige Volkswirtschaften
wie China dermaßen viel Gold kaufen, sollte jedem klar sein, dass dies nicht einfach so passiert. Es geht dabei - wie
im Artikel beschrieben - um große Summen. Die Volkswirte im Hintergrund
werden hier einige Dinge recherchiert haben und natürlich auch alle
zukünftigen Entscheidungen bereits berücksichtigt haben. Unter der Prämisse, dass China
der größte US Anleihengläubiger der Welt ist, wird vor allem auch in Zukunft hier
noch einiges Geld zum Goldkauf zur Verfügung stehen, wenn sie tatsächlich große Teile ihrer
Dollarreserven auflösen wollen. Was bei diesen unglaublich
riesigen Volumina mit den Anleihekursen passiert, und wo dann der Goldpreis steht, kann sich wohl
jeder sicher einfach vorstellen.
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen