Freitag, 20. November 2015

Wifo: Zahl der Arbeitslosen steigt bis 2018 auf fast 400.000

Quelle: Die Presse, APA/Herbert Pfarrhofer

"[...] Mehr als doppelt so viele Österreicher als im Krisenjahr 2008 werden 2018 arbeitslos sein, prognostiziert das Wirtschaftsforschungsinstitut.

[...] Die leichte Ausweitung der Wirtschaftsleistung ermögliche zwar ein Beschäftigungsplus von ein Prozent im Schnitt der kommenden fünf Jahre, bringe aber "keine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt", so die Konjunkturforscher. Denn auch das Arbeitskräfteangebot steigt - im Schnitt um 0,9 Prozent pro Jahr.Dieser Zuwachs resultiere vor allem aus einer Zunahme an ausländischen Arbeitskräften, einer anhaltenden Ausweitung der Frauenerwerbsbeteiligung und der Verschärfung der Eintrittsbedingungen für die Früh- und Invaliditätspension.[...]". (Quelle: Die Presse)


Expertentipp:
Diese Prognosen sind sehr erschreckend und wenn man die momentane politische und steuerliche Situation verfolgt, erhält man sehr schnell das Gefühl, dass wir uns zum nächsten Griechenland oder Spanien entwickeln könnten. Dies wird aber nicht nur von uns und unseren Politikern abhängig sein sondern insbesondere von der Politik und steuerlichen Entwicklung der EU. Allerdings kann jeder seine eigene Aus- und Weiterbildung stark beeinflussen. Denn trotz stark steigender Arbeitslosigkeit klagt die Wirtschaft über Fachkräftemangel: Österreichs Finanzchefs klagen über Fachkräftemangel « WirtschaftsBlatt.at
Und dabei ist es spannend, dass hochqualifizierte Fachkräfte, ob nun im handwerklichen Bereich oder im wirtschaftlichen Sektor, immer mehr kosten und mehr verdienen!

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