Quelle: Wirtschaftsblatt, APA/KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI |
[...] Es gibt mehrere Indizien, die für einen Preisanstieg sprechen: Zieht der Ölpreis aufgrund eines höheren Verbrauchs in der kalten Jahreszeit an, steigt auch die Inflation – und diese ist einer der klassischen Treiber für das Edelmetall.
[...] Dass die Analysten trotz allem über die weitere Preisentwicklung uneins sind, zeigen die Prognosen für die kommenden Jahre: Aktuelle Kontrakte für das vierte Quartal 2016 werden zu 1176 $ je Unze gehandelt. Die höchste Prognose liegt hingegen bei 1400 $ je Unze, die niedrigste aber nur bei 925 $.[...]". (Quelle: Wirtschaftsblatt)
Expertentipp:
Wenn man bedenkt dass, wie im Artikel erwähnt, die Produktionskosten einer Unze Gold, zwischen 500 $ und etwas über 1000 $ liegen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Goldproduktion weiterhin eher gering bleibt. Dies würde natürlich zu Angebotsreduzierungen führen und in weiterer Folge zu einem steigenden Preis. Gold ist möglicherweise damit auf dem besten Weg zu einer Trendwende. Schon wegen der schwindenden physischen Vorräte. Zu berücksichtigen ist ebenso, dass Gold mittelfristig in Zeiten wie diesen, eine Durchschnittsperformance von gut 10 % aufweisen konnte. (Deflationssorgen Reloaded)
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