„[…]Ein rasanter Kurssturz an den US-Börsen schreckt
Anleger rund um den Globus auf. Auch in anderen Ländern geht es am Aktienmarkt
abwärts. Die befürchtete Panik bleibt zwar aus, aber die Unruhe ist groß. […]
"Es gab keinen Anlass, aber viele Ursachen. Zu stark
steigende Zinsen wären nicht gut für Börse und Konjunktur", erläutert
Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich
Kater. […]
Beobachter rechnen vorerst nicht mit einem lang
anhaltenden Absturz an den Börsen. "Korrektur ja, Crash und Bärenmarkt
nein", ist Ökonom Kater zuversichtlich. "Die Korrektur muss morgen
nicht gleich wieder vorbei sein, sie wird aber wieder Käufer anlocken, die
vorher aus dem Markt ausgestiegen waren." Experten der Berenberg Bank
sehen die Finanzmärkte auf dem Weg zur Normalisierung. Der Kurseinbruch sei
bisher nicht mehr als eine Korrektur nach der Übertreibung der letzten
Monate.[…]“ (Quelle: Kleine
Zeitung)
INVEST-CON Expertentipp:
(Quelle: Tradingview; Eigenberechnung)
Die potentielle Korrektur stellt einen Ausbruch aus dem
(steileren) Sekundärtrend seit 2016 dar und könnte bis zum 38%
Fibonacci Retracement dieser Aufwärtsbewegung laufen (11.712 Punkte bzw. -14%),
bevor der Markt den Aufwärtstrend wieder aufnimmt (blaue Linie). Der
Primärtrend läuft seit Mitte 2011 aufwärts und stell unter Umständen die untere
Begrenzung der aktuellen Korrektur dar, was einen Rückgang bis zum 50% Retracement
(11.137 bzw. -18%, rote Line) bedeuten könnte.
Rechnen Sie in den kommenden Wochen mit erhöhter Volatilität
an den Aktien- und Rentenmärkten. Fragen Sie unsere Experten, wie Sie diese
nutzen und noch vorhandene Gewinne absichern können.
Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.
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