Mittwoch, 13. Januar 2016

2020: Pensionen kosten den Staat 13 Milliarden Euro

Quelle: Die Presse

"Die Bundesmittel für das Pensionssystem dürften in fünf Jahren schon bei 3,35 Prozent des BIP liegen. 2000 waren es noch 2,3 Prozent.

Das Pensionssystem wird die öffentlichen Haushalte trotz aller Reformen weiter stark belasten. Das zeigt ein neues Gutachten der im Sozialministerium angesiedelten Pensionskommission. Demnach werden die benötigten Bundesmittel von 3,07 Prozent des BIP im heurigen Jahr auf 3,35 Prozent im Jahr 2020 anwachsen. Zum Vergleich: Zur Jahrtausendwende im Jahr 2000 hatte der Staat noch nur 2,3 Prozent des BIP über die Bundesmittel dem Beitragssystem zuschießen müssen. [...]." (Quelle: Die Presse)

Expertentipp:

Wie der Bericht aufzeigt, beweisen die Zahlen, was viele in Österreich nicht wahrhaben wollen. Das Pensionssystem ist schon jetzt nicht mehr so finanzierbar, wie in früheren Zeiten! Für viele aber scheint das überhaupt kein Thema zu sein. Da sich im Alltag ja schon genug Probleme auftuen und sich wahrscheinlich viele Bürger und Bürgerinnen denken, es sei ohnehin noch genug Zeit bis zur Pension. Das ist verständlich, denn wenn man bedenkt, dass wir schon wieder einen Rekord bei unseren Mindestsicherungen haben!
http://diepresse.com/home/politik/4869179/index.do Es ist tatsächlich sehr schwierig, an längerfristige Dinge wie Pension, Pflege und Krankenvorsorge zu denken. Das ist allerdings falsch, denn die lange Zeit, die bis zur Pension bleibt, arbeitet tatsächlich für einen. Mit der unglaublichen Wirkung des Zinseszins-Effektes, reichen schon kleine Beträge für ein großes Ergebnis!


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