Donnerstag, 28. Januar 2016

Mindestsicherung: 70.000 müssen mit Kürzung rechnen

Quelle: Kurier, APA/Roland Schlager
"[...] Die Kernforderung der ÖVP ist, eine Obergrenze ("Deckel") bei 1500 Euro einzuziehen, um den Kostenanstieg zu bremsen. Das trifft aber vor allem Familien mit Kindern und würde das Einkommen von fast 70.000 Menschen teils kräftig kürzen. [...]
Rund 68.000 Menschen oder 27 Prozent aller Mindestsicherungs-Bezieher wären vom Deckel betroffen. Sie würden von einem Euro bis zu mehreren Hundert Euro verlieren. Konkret: Im kommenden Jahr steigen die Richtsätze für Einzelpersonen auf 837,76 Euro, für Paare auf 1256,64 Euro. Der Kinderzuschlag beträgt dann mindestens 150,80 Euro. Somit verliert ein Paar mit zwei Kindern rund 60 Euro und mit drei Kindern 210 Euro. Bei vier Kindern macht die Einbuße schon 360 Euro aus. [...]
Unter Mitwirkung der Länder soll im kommenden Jahr versucht werden, einheitliche Sanktionen bei Verstößen zu erarbeiten. Zudem will die Regierung mehr auf Sach- statt auf Geldleistungen setzen. Eine weitere Alternative sind stärkere Anreize zur Wiederaufnahme von Arbeit. Die SPÖ setzt hier auf "Hilfe zur Arbeit" – darunter versteht man einen Bonus beim Wiedereinstieg in einen Job, aber auch Beschäftigungsprogramme in Kooperation mit den Ländern beziehungsweise das Nachholen von Schulabschlüssen.[...]." (Quelle: Kurier)


Expertentipp:
Es wird für alle immer schwieriger und daher ist es umso wichtiger, in die Zukunft zu blicken und vorzusorgen. Denn wer mit minimalen Beiträgen schon rechtzeitig vorsorgt, ist immer auf der sicheren Seite.
Wenn sich die Situation massiv verschlechtert, befinden wir uns vielleicht schon bald in derselben Lage, wie viele Krisenländer, denn jeder dritte Grieche bezahlt schon Schmiergeld für einen Krankenhausbesuch (Wirtschaft - FAZ). Wenn man leider nicht die Zeit für eine unabhängige und unverbindliche Beratung  nutzen konnte oder wollte, gehört man früher oder später mit Sicherheit zur verarmten Unterschicht. Doch mit lediglich ein paar Euro pro Monat und wenigen Stunden Zeitaufwand können Sie auf sicheren Seite bleiben!
Fragen Sie unsere Experten.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Finanzconsulting GmbH gibt ausschließlich ihre Meinung wieder und übernimmt keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben.Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter http://www.invest-con.at.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen