Mittwoch, 25. Januar 2017

Warum Gold als Krisenvorsorge? - Teil 2

"[...] Nach Ende des 2. Weltkrieges trat am 20. Juni 1948 die Währungsreform in Westdeutschland in Kraft, ab 21. Juni war die Deutsche Mark (DM) alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Die Frankfurter Wertpapierbörse  blieb für 3 Wochen geschlossen. Bei Wiederaufnahme des Handels am 14. Juli eröffneten die  ersten Aktienkurse deutscher Blue Chips in D-Mark rund 90 Prozent unter ihren Notierungen in Reichsmark.  

Gläubiger von Anleihen verloren über 90 Prozent ihres Kapitals. Industrieobligationen,  Pfandbriefe und Kommunalobligationen wurden zu einem Bruchteil ihres letzten Kurses in Reichsmark gehandelt. Besitzer von Lebensversicherungen brachte die Umstellung Verluste von 95 Prozent. Erst Anfang der 1950er Jahre gab der Staat den Versicherten einen Teil ihres Vermögens zurück. Mit der Währungsreform von 1948 wurden Bankguthaben im Verhältnis 100 zu 6,5 und Schulden im Verhältnis von 10 zu 1 in D-Mark umgewertet. Sparer verloren somit 90 Prozent ihrer Einlagen und Schuldner hatten eine rund 90 Prozent niedrigere Schuldenlast zu tragen. 

Immobilienbesitzer in Westdeutschland mussten nach dem Lastenausgleichsgesetz die Hälfte ihres Vermögens nach dem Stand vom 21. Juni 1948 in120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in einen Ausgleichsfonds einzahlen.

Anleger, die physisches Gold über den Zweiten Weltkrieg retten konnten, bewahrten ihr Vermögen. Der Goldpreis stieg zwischen 1939 und 1949 um nominal 84 Prozent. Der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte (Verbraucherpreisindex) wuchs im gleichen Zeitraum um 66 Prozent. [...]" (Quelle: Wikipedia)

Expertentipp:
Auch für zukünftige Währungsreformen könnte Gold ein Sicherungsanker sein. Diesen nutzten früher schon Könige und Kaiser, nun auch die Notenbanken. Inzwischen drucken sie weltweit Geld, mit dem sie selbst verstärkt Sachwerte wie Gold kaufen. Etwas Gold zur Absicherung besonderer Umstände ist daher sicherlich eine gute Idee. Wenn Sie es jedoch gleich um 30% zu teuer kaufen oder der Anbieter keine staatlich anerkannte Prägung hat, kann man auch bei vermeintlich sicheren Investments viel Geld verlieren. Also fragen Sie unverbindlich unsere Spezialisten und Sie sind im Fall der Fälle auf der sicheren Seite. Und mit uns auch noch auf der Gewinnerseite.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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