[... Ist das Pensionssystem schrottreif oder bombensicher? Demografie, Frühpensionen und Wirtschaftseinbruch treiben Kosten nach oben – Reformen versprechen üppige Einsparungen
Die Ausgaben für die Pensionen explodieren": Schlagzeilen wie diese machten vor rund zehn Jahren die Runde. Damals hatte der Bankencrash die Welt in eine tiefe Wirtschaftskrise gestoßen. Auch in Österreich stieg die Arbeitslosigkeit massiv – mit teuren Folgen für das Sozialsystem. Weil Versicherungsbeiträge vormals Beschäftigter wegbrachen, musste der Staat mehr Geld zur Aufrechterhaltung der Altersversorgung zuschießen.
Wifo-Forscher Stefan Schiman bestätigt, dass die Pensionen durch die Reformen geschrumpft sind. Laut seiner Rechnung wird die Höhe der Durchschnittspension gemessen an der Wirtschaftsleistung noch um weitere 20 Prozent sinken, doch dieser Effekt gehe fast zur Gänze auf die sinkenden Beamtenpensionen zurück: Während der Ruhegenuss der pragmatisierten Staatsdiener derzeit noch das 2,3-fache der gewöhnlichen Durchschnittspension ausmache, werde das Niveau 2060 nur mehr das 1,2-fache betragen. ...] Quelle: www.derstandard.at
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Durch diverse Themen und Skandale in den letzten Jahren, bspw. Politskandale #Ibiza oder die menschlichen Tragödien in der Flüchtlingskrise, der Ausbruch der weltweiten Epidemie mit dem Coronavirus, ist die Pensionsthematik komplett vom Radar der Politiker und Medien verschwunden!
Allerdings was die Autoren hier nicht berücksichtigen ist, dass zwar bei den Beamten in der Zukunft hohe Belastungen eingespart werden können, doch wird dieses Mal der Verlust durch Steuerentgänge durch die hohe Arbeitslosigkeit noch dramatisch schlimmer ausfallen, als im Jahr 2008!
Somit wird uns das Thema noch ganz massiv beschäftigen! Vor allem wenn man bedenkt, dass die Staatsschulden heuer sowieso schon auf das höchste Niveau seit dem 2. Weltkrieg gestiegen sind und daher jeder Zuschuss zu den Pensionen, den Staat deutlich belasten wird.
Dass jetzt schon viele, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben nur noch die Mindestpension beziehen und davon eigentlich ein ordentlicher Lebensstandard nicht mehr finanzierbar ist, ist jetzt noch gar nicht das Thema!
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Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.
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